Der Islamische Verein sichert das religiöse Leben der muslimischen Bevölkerung wie Gottesdienste, Zusammenkünfte, Tagungen, religiöse Feste und frauenspezifische Aktivitäten.
Kinder- und Jugendprogramme sollen ebenfalls initiiert werden.
Es sollen zudem Eingliederungs- bzw. Schulungsprogramme für Migranten und deren Angehörige angeboten werden. Gemeinschaftliche Zusammenkünfte, soziokulturelle und interreligiöse Anlässe und Aktivitäten werden ebenfalls stattfinden.
Die Grundidee
Errichten eines Gebetshauses, ein islamisches Kulturzentrum sunnitischer Ausrichtung. Dies als Folge des verbreiteten Bedürfnisses aus engen Räumlichkeiten, sogenannten „Verstecke“ heraustreten zu können.
Es soll den Muslimen ermöglicht werden, in dezenter, würdiger Art und Weise friedfertig ihr religiöses Leben zu führen, Gottesdienste zu besuchen und ungehindert die religiösen Feste zu feiern. Dies ohne der offenen oder versteckten Feindseligkeit der Nachbarschaft ausgesetzt zu sein, wie es bis jetzt bedauerlicherweise oft der Fall ist.
Das Zentrum wird den Trend, muslimische Gemeinschaften aus den Wohnquartieren hinauszutreten, ermöglichen und zementieren.
Eigene Parkplätze lösen auch viele bekannte Probleme.
Der Islam, als zweitgrösste Weltreligion, soll das gleiche Grundrecht auf eigene Räumlichkeit und Kultusfreiheit gewährt werden. Genauso wie es die Christen, Juden und Angehörige anderer Religionen in diesem Land erfahren können.
Das Gebäude / Die Architektur
Obwohl der vierstöckige Bau ohne Minarett geplant wurde, bietet die einladende Hausfront vielen islamischen architektonischen Aspekte und wird dadurch als islamisches Gebäude leicht zu erkennen sein. Die Innengestaltung ist so konzipiert, dass es Elemente verschiedener islamischer Stile aus der ganzen Welt repräsentieren wird.
Insgesamt wurde ein Bauvolumen von 11000 m3 oder eine gesamte überbaute Fläche von 2800 m2 geplant.
Wegen dem Gefälle des Geländes und der Gebäudehöhe liegt ein geringer Teil des Gemeinschaftssaales im Untergeschoss.
Die bedeutende Grösse der Empfangshalle wird einladend wirken.
Das ganze Zentrum ist behindertengerecht gebaut und verfügt über einen Personenlift.
Die getrennte Gebetsräume für Männer (500) und Frauen (300) sind alle mit Teppichen ausgelegt und gut beleuchtet.
Vorhanden sind zudem
- Einige Konferenzräume mit angeschlossenen Küchen.
- Räume für Schulung (Multimedia) die auch für anderweitigen Anlässe benutzt werden können.
- Verschiedene Büroräumlichkeiten.
Frauen verfügen über eigene getrennte Räumlichkeiten, die ihre Zurückgezogenheit ermöglichen.
Frauen können ungehindert an allen sämtlichen Anlässe teilnehmen und haben ausnahmslos Zugang zur gesamten Infrastruktur des Zentrums.0
Im Zentrum verfügt der Imam über eine eigene Wohnung. Es sind auch Zimmer für offiziellen Gäste des Zentrums vorhanden.